Krieg 4.0: Neurohack statt Nahkampfausbildung?
Shownotes
Die Zeitenwende ist mehr als nur ein Begriff: Nach Jahren des gefühlten Friedens rückt der Krieg wieder näher. Doch wie kämpfen wir in Zukunft – und sind wir darauf vorbereitet? In dieser Folge von OUTATIME tauchen Tommy Falkowski, im echten Leben Pazifist und virtuell Bildschirmfeldwebel, und Prof. Roman Dumitrescu, ehemaliger Wehrdienstleistender in Pfullendorf, tief in das Thema Militär und Technologie ein.
Sie beleuchten, wie Künstliche Intelligenz, Drohnen und Desinformation die Art der Kriegsführung revolutionieren. Von Cyberangriffen auf unsere Infrastruktur bis zur psychologischen Kriegsführung mit Deepfakes und Neurohacks: Ist es ein Kampf, den wir überhaupt gewinnen können? Und wie muss sich der Staat darauf vorbereiten, um unsere Sicherheit zu gewährleisten? Wo liegen die Probleme und warum haben bisher viele Hochschulen die Forschung für militärische Zwecke ausgeschlossen?
Erfahrt, wie Kriege von morgen geführt werden und warum es entscheidend ist, die Augen nicht vor der Realität zu verschließen und trotzdem eine diplomatische Lösung immer der bessere Weg ist.
Lasst uns eure Meinung wissen!
Links zur Folge:
- Zitat Olaf Scholz, in seiner Regierungserklärung zur sicherheitspolitischen Lage nach dem Angriff Russlands auf die Ukraine am 27. Februar 2022 im Deutschen Bundestag. https://www.youtube.com/watch?v=e1ny1n-f55k&t=117s (1:47 - 1:57)
- Zitat Eva Högl, Wehrbeauftragte des Deutschen Bundestages, im Jahresbericht 2022 (übergeben am 14. März 2023). Zitiert nach Deutscher Bundestag – HIB Kurzmeldung vom 14. März 2023 https://www.bundestag.de/presse/hib/kurzmeldungen-937872
- Zitat Markus Söder im Interview mit Bild am Sonntag, 29. Dezember 2024. Zitiert nach dpa, veröffentlicht über WELT.de.
- Artikel Kognitive Kriegsführung: https://www.thepioneer.de/originals/others/articles/kognitive-kriegsfuehrung?gift=cbejgdBbak
- Artikel Militärische Forschung: https://www.handelsblatt.com/politik/deutschland/wissenschaft-einige-hochschulen-wollen-sich-militaerischer-forschung-oeffnen/100136843.html
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